Fünf Dinge, die ihr euch unbedingt auf Isle of Skye in Schottland ansehen müsst!

  • Nummer eins: Neist Point Lighthouse

    Nummer eins: Neist Point Lighthouse

    Dier Ort ist wirklich wundervoll und die Aussicht macht sprachlos. Neist Point ist eine kleine Halbinsel und auf ihr steht der weiß/ gelb gestrichene Neist Point Lighthouse. Neist Point bildet den westlichsten Punkt von Isle of Skye. Kurz vor Neist Point gibt es einen Parkplatz auf dem Ihr das Auto abstellen müsst, der Rest muss gelaufen werden. Die teilweise 100 Meter hohe Steilküste bietet einen perfekten Blick über das Meer und mit etwas Glück kann man neben Seevögel auch Robben, Delphine und sogar Wale sehen. Dieses Glück hatten wir leider nicht, der Sonnenuntergang hat uns aber vollkommen ausgereicht, denn dieser war atemberaubend.

    Erwartet nicht, das ihr alleine dort seid, der Platz ist natürlich auch bei anderen Reisenden sehr beliebt.  Eigentlich stören die anderen Menschen nicht weiter und man findet einen Platz auf den Klippen, an dem man entspannt ein Pickknick machen kann oder einfach nur die Aussicht genießt. Etwas nervig sind allerdings die Leute mit Drohnen. Ich selbst finde die Drohnenaufnahmen oft wunderschön aber leider sind die kleinen Flieger nicht geräuschlos.  Lasst euch davon aber nicht die Stimmung verderben.

  • Nummer zwei: Fairy Pools

    Nummer zwei: Fairy Pools

    Die Fairy Pools sind ein Ort auf Isle of Skye wo Feen leben. Klingt komisch, kann man sich aber angesichts der Schönheit der natürlichen Pools, Kaskaden und Wasserfällen durchaus vorstellen. Die Fairy Pools sind am Fuße der Black Cuillins gelegen, ganz in der Nähe von Glenbrittle. Es ist der Fluss Brittle, der die Pools mit dem glasklaren Wasser füllt. Die Gegend mit den Fairy Pools ist wunderschön und deshalb auch sehr beliebt bei Wanderern. Die mutigen werfen sich auch in die eisigen Fluten, die anderen genießen einfach nur die Natur.

  • Nummer drei: Sligachan Old Bridge

    Nummer drei: Sligachan Old Bridge

    Gesehen habe ich die Sligachan Old Bridge vor unserer Reise oft als Motiv bei Instagram. Wir hatten aber nie geplant speziell dort vorbei zu fahren. Ich konnte wie so oft bei Instagram auch nicht viel über diese wunderschöne Brücke herausfinden. Als wir dann zufällig doch an ihr vorbei fuhren haben wir natürlich angehalten und uns die Steinbrücke aus der Nähe angesehen. Die unbefahrene Brücke wurde um 1820 herum gebaut und besteht aus 3 Bögen. Sie führt über den Sligachan River. Mit den schroffen Bergen im Hintergrund bildet sie ein wunderschönes typisch schottisches Postkartenmotiv und für Fotografie Fans ist es ein Muss dort einmal anzuhalten und die Aussicht zu genießen.

  • Nummer vier: Mealt Falls und Kilt Rock

    Nummer vier: Mealt Falls und Kilt Rock

    Selbst diese verdammten kleinen blutsaugenden Biester, die einen den letzten Nerv geraubt haben konnten uns diesen Ort nicht verderben. Ein Wasserfall, der ca. 55 Meter in die tosende schottische See herabfällt, das ist schon was Besonderes. Man tritt auf eine halbrunde Plattform und guckt über das Geländer, erst dann kann man den Wasserfall in die Tiefe stürzen sehen. Mealt Fall ist aber nicht die einzige Attraktion an dieser Stelle. Der Kilt Rock ist eine weitere Besonderheit. Seinen Namen hat er durch seine Ähnlichkeit zum Tartan-Muster des Schottenrocks. Schuld an dieser ungewöhnlichen Felsformation sind Vulkan¬aktivitäten. Vor etwa 60 Millionen Jahren floss ständig Lava zwischen Sandstein hindurch und erkaltete. Das erzeugte das Muster. Ich gebe zu Lange Zeit dachte ich Kilt Rock wird so bezeichnet, weil die Klippen aussehen, als wäre sie, wie der Stoff eines Kilts in Falten gelegt. Ich fand meine Erklärung einleuchtend und nun habe ich einen Grund wieder den Kilt Rock zu besuchen, denn das Tartanmuster hab ich bewusst noch nicht gesehen. Macht euch einfach selbst ein Bild davon und ich wünsche Euch so wenig Touristen wie möglich, die den Blick auf die tosende See und die Klippen verbergen.

  • Nummer fünf: Duntulm Castle

    Nummer fünf: Duntulm Castle

    Eine schottische Burg wurde ganz klassisch hoch oben auf einer Klippe gebaut. Unter ihr nur das tosende Meer und kein Angreifer, der die Burg einnehmen kann.  Duntulm Castle ist eine solche Burg oder besser sie muss es gewesen sein, denn von der Burg sind nur noch einige wenige Mauern übrig. Als ich auf der Klippe saß und zur Burg hochschaute konnte ich es mir allerdings sehr gut vorstellen, wie heroisch sie einst auf dem Felsen thronte. Duntulm Castle gehörte dem Clan MacDonald of Sleat, der im 14. Jahrhundert auf einem Basaltfelsen die Wehranlage errichtete. Duntulm Castle befindet sich heute in einem sehr schlechten Zustand. Von den Befestigungsanlagen und Gebäuden sind nur noch Ruinen übrig.

    Das Gelände ist gesperrt und eingezäunt, da die Reste der Außenmauern mitsamt den Klippen ins Meer zu stürzen drohen. Von den Klippen ins Meer zu schauen hat etwas meditatives und es wird zu einer tollen Erfahrung, wenn eine neugierige Robbe ab und zu ihren Kopf aus dem Wasser streckt und die Menschen an Land beobachtet.