10 Dinge, die ihr in Edinburgh nicht verpassen solltet!

  • Dean Village

    Dean Village

    Dean Village ist ein Dorf mitten in Schottlands Hauptstadt Edinburgh. Bei einem langen Spaziergang kann man dieses charmante kleine Dorf erkunden. Der Water of Leith Walkway ist ein kleiner Wanderweg entlang des Flusses Leith. Früher war Dean Village dafür bekannt, dass es viele Getreidemühlen beherbergte, dessen Mühlräder durch die Strömung des Water of Leiths angetrieben wurden. Heute gibt es keine Mühlen mehr dafür ein paar der schönsten und charmantesten Gebäude in Edinburgh.

    Im Jahr 1760 hatte man hier eine Mineralwasser-Quelle gefunden. Die Bewohner sagten ihr eine heilende Wirkung nach. Besonders der Richter Lord Gardenstone, glaubte daran. Darum beauftragte er den Maler Alexander Nasmyth damit, ein Gebäude zu entwerfen. Es entstand eine Art griechischer Tempel mit zehn Säulen und der Statue der Gesundheitsgöttin Hygieia dazwischen.

  • Edinburgh Castle

    Edinburgh Castle

    Einen der imposantesten Anblicke in Edinburgh bietet das Edinburgh Castle. In den alten Gemäuern gibt es so viel zu entdecken, das man nahezu einen ganzen Tag dort verbringen kann. Die Burg gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Schottland. Sie steht auf dem Castle Rock.

    Der Castle Rock ist der Basaltkegel eines erloschenen Vulkans. Diese Felsformation entstand vor rund 340 Millionen Jahren und bot schon sehr früh einen idealen Platz für den Bau einer Verteidigungsanlage. In seiner Geschichte erlebte Edinburgh Castle zahlreiche Belagerungen und wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Dies führte  dazu, dass das Schloss heute die Architektur unterschiedlichster Epochen zeigt: Vom ältesten erhaltenen Bauwerk, der mittelalterlichen St. Margaret's Chapel aus dem 12. Jahrhundert bis zu den modernen Gebäuden der 2. Britischen Infanteriedivision aus der Gegenwart.

    Bei einem Besuch von Edinburgh sollte das Edinburgh Castle als Pflicht auf dem Programm stehen.

  • Carlton Hill

    Carlton Hill

    Einen grandiosen Blick auf die Innenstadt von Edinburgh hat man von Carlton Hill aus.  Auf dem 103 Meter hohen Hügel befinden sich einige interessante Gebäude und Monumente, die man besuchen kann. Völlig fehlplatziert und wie zufällig gebaut wirkt dabei das National Monument. 12 Säulen, die nach dem Vorbild des Athener Parthenon erbaut wurden. Der ursprünglich geplante Bau konnte aus Mangel an finanziellen Mitteln nicht fertig gestellt werden. Heute dient das Monument als Kulisse für das Beltane Feuerfest, das jährlich am 30. April stattfindet. Außerdem befindet sich auf dem Carlton Hill noch das Nelson Monument, das Stadtobservatorium und das Dugald Stewart Monument Letzteres wurde einem schottischen Philosophen gewidmet, der Blick auf die Innenstadt mit dem Dugald Stewart Monument im Vordergrund wurde schon tausendfach abgelichtet und ist dennoch immer noch sehenswert.

  • National Museum of Scotland

    National Museum of Scotland

    Richtig gute Museen einrichten können die Schotten wirklich. Eines davon ist das National Museum of Scottland. Hier findet man quasi alles. Vom Zeitalter der Dinosaurier über Kunst und Design bis hin zur Technologie und geklonten Schafen kann man in den vielen Galerien fast alles über die Schätze dieser Erde erfahren. Das Museum ist sehr liebevoll eingerichtet und die Architektur der großen Galerie ist absolut beeindruckend und bietet dem Museumsbesucher einen tollen Einstieg in die Vielfältigkeit dieses Museum. Ein Besuch dort ist für jede Altersklasse geeignet und beeindruckend. Sollte es mal regnen kann ich nur Empfehlen dieses Museum zu besuchen.

  • Royal Mile

    Royal Mile

    Die Royal Mile ist die Touristenstraße schlechthin in Edinburgh. Sie ist eine Abfolge von mehreren Straßen und verbindet das Edinburgh Castle und den Holyrood Palace in der Altstadt von Edinburgh. Sie ist tatsächlich fast so lang wie eine schottische Meile. Vom Schloss den Berg hinunter kommt man an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei zum Beispiel an der St. Giles' Cathedral, John Knox House und dem schottischen Parlament.

    Als Tourist kommt man gar nicht an der Royal Mile vorbei. Links und rechts von der Royal Mile gehen sogenannte Closes ab. Das waren kleine Gassen in denen sich das ganze Leben einer mittelalterlichen Stadt abspielte bis sich die Pest ausbreitete und die Closes einfach samt ihrer Anwohner zugemauert wurden. Die Stadt wurde weiter gebaut und so entstand eine Stadt über der Stadt. Die berühmteste Close ist die Mary King’s Close. Im April 2003 wurde die Mary King’s Close zum ersten Mal für die Öffentlichkeit geöffnet Mittlerweile werden dort geführte Touren angeboten und bieten die Möglichkeit, die mystische Seite Edinburghs zu erleben.

  • Victoria Street

    Victoria Street

    Eine der schönsten Straßen in Edinburgh ist die farbenfrohe Victoria Street. Sie wurde einst Bow Street genannt und war ursprünglich der Hauptzugang zur Altstadt und zum Edinburgh Castle aus westlicher Richtung.

    Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Verlauf der heutigen Form angepasst und 1837 wurde sie nach der Krönung von Königin Victoria umbenannt. Die Victoria Street diente J. K. Rowling als Inspiration für die Diagon Alley in der die Zauberschüler alles auf ihrer Hogwarts Liste kaufen konnten. Tatsächlich hat die Victoria Street ihren Ollivanders Shop in der man offizielle Harry Potter Merchandise Produkte kaufen kann. Ihr solltet undbedingt einen Stopp in der Victoria Street mit ihren tollen Geschäften einplanen.

  • Greyfriars Bobby

    Greyfriars Bobby

    Näheres über eine der rührendsten Geschichten in Edinburgh kann man auf dem Greyfriars Kirkyard erfahren. Dort verbrachte der treue Skye Terrier Bobby den Rest seines Lebens am Grab seines verstorbenen Herrchens,dem Polizisten John Gray. Ganze 14 Jahre soll er seinen Platz nur verlassen haben um sich zur Mittagszeit im nahegelegenen Pub etwas zu essen zu holen. Angeblich soll er sich täglich mit dem Schuss der Ein-Uhr-Kanone auf dem Weg gemacht haben.

    Nach seinem Tod wurde er heimlich auf dem Kirchhof beerdigt, denn eigentlich sind Tierbestattungen dort nicht erlaubt gewesen. Vor dem Pub steht heute eine lebensgroße Statue des treuen Skye Terriers. Es wird im Übrigen wirklich nicht gern gesehen, dass die kleine Schnauze des Terriers gerieben wird und es soll auch gar kein Glück bringen, deshalb erfreut euch einfach nur an der rührenden Geschichte dies bemerkenswerten kleinen Hundes.

  • Princes Street Gardens

    Princes Street Gardens

    Schotten lieben es an der frischen Luft zu sein und sobald das Wetter nur irgendwie einigermaßen ganz okay ist gehen sie in die Parks und treffen sich dort. Einer der bekanntesten Parks sind die Princes Street Gardens. Sie liegen sehr zentral unterhalb von Edinburgh Castle und sind deshalb bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.

    Entstanden ist der Park nach der Trockenlegung des Nor Loch. Nor Loch war ein großer See im Zentrum der Stadt, der jahrhundertelang vom herabfließenden Abwasser der höher liegenden Old Town verunreinigt wurde. Innerhalb des Parks, entlang der Südseite der Princes Street befinden sich viele Statuen und Denkmäler. Das auffälligste ist das 1844 zu Ehren von Sir Walter Scott im gotischen Stil erbaute Scott-Monument. Wenn die Sonne lacht macht es den Einheimischen gleich, legt euch auf die Wiese und schaut in den Himmel und auf das Schloss.

  • Camera Obscura & World of Illusions

    Camera Obscura & World of Illusions

    Da kann man auch noch was lernen nämlich alles über Themen wie optische Täuschungen, Licht, Farbe und Arten des Sehens. Auf der Dachterrasse gibt es sehr leistungsfähige Teleskope und auf den anderen Etagen gibt es eine große Vielfalt an interaktiven Exponaten. Das Highlight ist seit 1853 die Camera Obscura, welche noch immer benutzt wird, um eine „virtuelle“ Stadtrundfahrt für Besucher zu veranstalten. Ein wirklich spannendes, lustiges und interessantes Museum, das man sich unbedingt mal anschauen sollte.

  • The Scotch Whisky Experience

    The Scotch Whisky Experience

    Kleine Tour im Whiskeyfass gefällig? In diesem Museum auf dem Castlehill könnt ihr das machen und dabei alles Wissenswerte über die Produktion von schottischem Whisky erfahren. Auf der Führung erfährt man vieles über die unterschiedlichen schottischen Whiskyregionen und wie das Land und die Landschaft sich auf den Geschmack des wertvollen Wasser des Lebens aus wirken.

    Der krönende Abschluss der Führung ist die Verkostung eines Whiskys und die Besichtigung der weltweit größten Sammlung von Scotch Whisky. Sie ist mit 3’384 Flaschen einer der weltweit größten Sammlungen von schottischem Whisky. Die Kollektion war über 35 Jahre vom brasilianischen Whisky-Enthusiasten Claive Vidiz aufgebaut worden, der glaubte, dass es nur richtig war, dass die Sammlung in ihr Heimatland zurückkehrte. Vor Kurzem wurde sie zu einem der „7 Weltwunder des Scotch Whiskys“ erklärt.